Die Naturwissenschaft hat an unseren weiterführenden Schulen leider den
Stellenwert verloren, der für zukunftsorientierte Berufe nötig ist. Physik,
Chemie und Mathematik werden von Schülerinnen und Schülern teilweise sogar negativ gesehen
und abgewählt.
Ein Weg, diesen Trend umzukehren wäre der Besuch
spezieller Seminare, die von den Universitäten Duisburg-Essen und Düsseldorf
angeboten werden. Hier wird den Schülerinnen und Schülern auf spielerischem Weg
gezeigt, wie spannend Naturwissenschaft sein kann. Dieses positive Angebot hat die
SPD Fraktion Rheinhausen veranlasst, zu beantragen, dass Schülerinnen und Schüler der Unter-
und Mittelstufe der Besuch dieser Seminare ermöglicht wird.
Da das Schulamt
für die Koordinierung der Angebote zuständig ist, wird dieses mit dem SPD Antrag direkt angesprochen.
Wichtig ist, dass bekannt wird, welche Möglichkeiten bestehen, die Naturwissenschaften attraktiver zu
gestalten. Gerade in den Schwellenklassen der Unter- und Mittelstufe wird festgelegt, welcher
Beruf später gewählt wird.
Naturwissenschaften, insbesondere die abgeleiteten
Ingenieurswissenschaften sind gefragt und für die technische Entwicklung unserer Region enorm wichtig
, wie ein Blick in die Stellenanzeigen dokumentiert.
Bei den angebotenen Naturwissenschaftstagen
der Universitäten Duisburg-Essen und Düsseldorf steht Experimentieren, also das "Selbermachen" im
Vordergrund. Spielerisch wird Planung, Aufbau, Durchführung und die Auswertung von Experimenten am Computer
gelernt.
Interessante Versuchsabläufe mit unvorhergesehenen Effekten verknüpft können wichtige
Schritte sein, um den Schrecken vor den Naturwissenschaften abzubauen.
Bei der Universität Duisburg-Essen sind die Ansprechpartner:
Duisburg-Essen:
freestyle-physics – Schülerlabor
Fachbereich Physik
Priv.-Doz. Dr. A. Carl, Tel.: 0203 379-2032,
oder Anfrage an:
schuelerlabor@explore-physics.de
Heinrich Heine Universität Düsseldorf:
Institut für
Angewandte Physik der Universität Düsseldorf
Name: Dr. Hildegard Hammer
Telefon: (0211) / 811 -3658
Fax:
(0211) / 811 -3181
oder Anfrage an:
hammer@uni-duesseldorf.de