Mehrere Mieter von Räumen innerhalb des Kultur- und Freizeitzentrum Rheinhausen (KFR) haben bei der
SPD Fraktion Rheinhausen nachgefragt, ob die zum Teil drastisch gestiegenen Nebenkosten ihre
Richtigkeit haben.
Um den Sachstand zu klären, hat die SPD Fraktion eine Anfrage in der
Bezirksvertretung Rheinhausen bezüglich der Ungereimtheiten in der Abrechnung der Betriebskosten gestellt.
Das hat folgendes ergeben:
Die Nachzahlungsforderungen an die Nutzer des KFR enthalten in der Abrechnung
auch die Grünpflege der öffentlich genutzten Rasenflächen, welche sich an das Gebäude des KFR's
anschließen.
Das führt zu einem erheblichen Kostenaufwand für die Nutzer der angemieteten Räume.
Da ein
Großteil der Mieter ehrenamtlich arbeitet, ist deren Finanzbudget limitiert. Genaue Planungen der zur
Verfügung stehenden Gelder werden durch die erhöhten Nebenkostenabrechnungen verhindert, die Existenz
der einzelnen Gruppen ist gefährdet.
Da die Rasenfläche, die zum Teil die erhöhten Nebenkosten bedingt,
nicht zwingend der Nutzung des KFR zuzurechnen ist, muss nach Auffassung der SPD-Fraktion diese Rasenfläche
aus dem Bestand des KFR herausgenommen und als Spielwiese in die Obhut des Jugendamtes übertragen
werden.
Somit kann diese Rasenfläche auch dauerhaft als Spielwiese gesichert werden, zumal der
vorgesehene Spielplatz an der Rückertstrasse wegen einer Bebauung entfallen soll.
Diese Spielwiese, mit
der Möglichkeit sie auch als Bolzplatz zu nutzen, wäre dann hierfür ein ausreichender und geeigneter Ersatz.
Einen entsprechenden Antrag für die nächste BV-Sitzung wurde von der SPD Fraktion bereits gestellt.
Hier zeigt die SPD Fraktion Rheinhausen erneut, wie wichtig für sie die Förderung der Jugend ist.